14 Juni 2005

Lafontaine will höhere Steuern für Reiche


Der Standard 14.6.2005
Chemnitz - Der frühere Chef der deutschen Sozialdemokraten (SPD), Oskar Lafontaine, hat eine höhere Besteuerung von Spitzeneinkommen sowie von Vermögen und Erbschaften gefordert: "Wenn diese Steuern so hoch wären wie in den USA, dann hätten wir zig Milliarden mehr in den Kassen"

Warum hat Oskar diese Lösung nicht als Finanzminister realisiert? Warum hat er nach 4 Monaten vor der Aufgabe kapituliert? Weil es einfacher ist, populistische Forderungen in die Masse der Arbeitslosen zu schreien, als echte Lösungen umzusetzen.

Deutschlands beliebtestes Brechmittel ist wieder im Einsatz an der Front und die ewig Gestrigen und Fehlgeleiteten werden Ihm das Geleit ins Verderben geben. Wir brauchen Arbeitsplätze, Investoren und Ideen für das Land. Dampfplauderer sollten uns mit Ihrem Geschwätz verschonen.

Umverteilung ist kein Konzept, sondern nur eine kurzfristiges Füllen von Schlaglöchern mit Sand. Auch den Reichen kann man die Kohle nur einmal abnehmen, falls diese nicht rechtzeitig das Land verlassen haben.